Gertrude Stein: Geld
3 Apr 2019
Soeben erschienen im Verlag FRIEDENAUER PRESSE, Berlin
Gertrude Stein
Geld
24 S. / fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-932109-91-1
FRIEDENAUER PRESSE, Berlin 2019
Umschlag-Motiv nach einem Original aus dem Bestand der Sammlung Haupt:
Horst Hussel
o. T., Übermalung auf Reichsbanknote 100 Mark (1920). Die Originalzeichnung
entstand zu dem Buch »Mein Depot« von Hussel, Dronte Presse 2010
»Es ist schon sehr komisch mit dem Geld«, schreibt Gertrude Stein
(1874–1946) in einem ihrer fünf kurzen Prosatexte, die dieser Band
versammelt und die erstmals 1936 in der Saturday Evening Post
erschienen. »Was die Menschen von den Tieren unterscheidet ist Geld.
Alle Tiere haben die gleichen Gefühle und die gleichen Gewohnheiten wie
Menschen ... Aber was kein Tier kann ist zählen, und was kein Tier kennt
ist Geld.«
Als Dichterin gehörte die seit 1903 in Paris lebende Stein zur Avantgarde, ihre politischen Ansichten waren bisweilen unbedarft und konservativ. In dieser Spannung liegt der außergewöhnliche Reiz ihrer Texte über Geld: Steins spielerisch-assoziative und verstellt-naive Herangehensweise steht in scharfen Kontrast zu der Brisanz des Themas und zeigt dadurch viel von seinem verborgenen Charakter.
(Verlags-Information)
Vorstellung des Titels auf der Website der
FRIEDENAUER PRESSE hier
Als Dichterin gehörte die seit 1903 in Paris lebende Stein zur Avantgarde, ihre politischen Ansichten waren bisweilen unbedarft und konservativ. In dieser Spannung liegt der außergewöhnliche Reiz ihrer Texte über Geld: Steins spielerisch-assoziative und verstellt-naive Herangehensweise steht in scharfen Kontrast zu der Brisanz des Themas und zeigt dadurch viel von seinem verborgenen Charakter.
(Verlags-Information)
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